GP SCHWEIZ ETAPPE 3
La Chaux-de-Fonds, Mont Soleil (mit Hagel), Grenchener Berg - die heutige Strecke ist (mit dem Gravelbike) ganz sicher einer der attraktivsten Passagen zwischen Le Locle und Solothurn. Wieder: sehr, sehr viel Strade Bianche, tolle Ausblicke, Pferde und Kühe - und sehr wenige Menschen.
GP SCHWEIZ ETAPPE 12
Ist die Strecke zwischen Scuol ins Val Fraele, durch den Nationalpark ins Münstertal und via Val Mora an den Lago San Giacomo die schönste Gravelstrecke der Schweiz? Wir glauben: Ja! Besser geht es nicht. Meine Frau sagte mal „wir sollten das mindestens ein mal im Jahr machen“. Vor 12 Jahren. Auf unserer Runde durch die Schweiz waren wir jetzt auf jeden Fall wieder dort. Und was soll man sagen? Man sollte es wirklich mindestens ein mal im Jahr machen.
GP SCHWEIZ ETAPPE 13
Nach der schönsten Graveletappe der Schweiz (der Welt?) folgt: noch mal die schönste Graveletappe, zumindest halb Italiens und der Schweiz. Wir haben sie bei teilweise strömendem Regen (und ab und zu etwas Hagel) gefahren - und das war zumindest optisch ein sehr grosser Genuss. Alpisella - Fuorcla di Livigno - Berninapass - Stazer See, Silvaplaner und Silser See sind aber natürlich auch echte Landschaftsgranaten. Nur noch gestoppt vom Etappenziel: dem (zumindest Ende September) ziemlich einsamen Val Fex.
GP SCHWEIZ ETAPPE 14
Schnee im September gibt etwas kalte Hände - und wunderschöne Bilder und Szenerien. Nicht nur die Töchter unseres Wirtes (sehr zu empfehlen: Hotel Sonne im Fextal) hatten ihren Spass beim Schneemann bauen - wir auch, im Übergang nach Maloja hoch über dem Silser See.
Die anschliessende Abfahrt durch‘s Bergell geht fast zu schnell (immer mal schön bremsen und schauen!), wird aber durch Piazza und Pizza in Chiavenna gut gebremst.
Der Rest ist „Legende“, braucht aber auch ein bisschen Zeit: die Kurven hoch nach Montespluga vor dem Splügenpass sind reiner Genuss, wenn man brav aufgegessen hat.
GRAVELPACKING SCHWEIZ ETAPPE 17
Auf den Übergang vom Val Formazza zurück in die Schweiz haben wir uns schon sehr, sehr lange gefreut. Denn: obwohl wir tatsächlich schon sehr viele Pässe mit dem Mountainbike, Rennrad und auch Gravelbike gequert haben - diesen hier nicht.
Was soll man sagen? Mit dem Gravelrad über Pässe fahren lohnt sich eh immer. Hier aber noch einmal viel mehr.
Schon der Aufstieg auf einer alten Militärstrasse ist, nun ja, spektakulär. Entlang eines Stausees geht‘s dann Richtung Passo San Giacomo, von dort (z.T. zu Fuss) auf die Nufenenpasstrasse und zur unglaublich stehengebliebenen Pass-Beiz mit herrlichen Old-School-Spaghetti.
Der Rest: purer Genuss in der Abfahrt ins Goms. Und von dort immer weiter nach unten bis Brig.